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NEM 934 E - Ausgabe 2015 - Seite 4 von 8
3.3 Lage der Gleise
Das Trassenbrett an den Modulköpfen beginnt 100 mm hinter der Betrachterseite (SÜD) in
Richtung Modulmitte.
3.3.1 Die Gleismitten befinden sich 231 mm und 169 mm der Südseiten entfernt. Von Süden
nach Norden nennen sich die Schienen A, B, C und D, wie in Figur 4 angedeutet ist.
Schiene Nord
D
Gleismitte 231 mm von der Südseite
C
B
Gleismitte 169 mm von der Südseite
A
Süd
Bild 4: Bezeichnung der Reihenfolge der Schienen innerhalb des Moduls
3.3.2 Die Lage der Schienen ist:
Schienen A und B = inneres Gleis und eingleisige Strecke,
Schienen C und D = äußeres Gleis (nur bei zweigleisiger Strecke).
3.4 Empfohlenes Gleismaterial
Die Gleise müssen 2,5 mm hohen Schienen (Code 100 bzw. Profil 2,5 nach NEM 120) haben.
Empfohlen werden PECO Streamline Code 100, ROCO Code 100 oder Fleischmann PROFI-Gleis.
In jeden Fall muss die Schienenoberkannte sich zwingend 1150 mm über dem Boden befinden.
Für diesen Zweck muss ggf. die Dicke der Bettung angepasst werden, um diesem Abstand zu
erreichen.
3.5 Form des Gleistrasse
Die Gleise müssen mittels einer Zwischenlage gehoben werden um die Höhe der Schienenober-
kante zu erreichen. Deswegen erscheinen im Bild zwei Buchstaben, um das variabel darzustellen:
Bild 5: Form der Gleistrasse
- (B) Gleishöhe (Schienen und Schwellen, bei einigen Modellen ist das Schotterbett dabei).
- (H) Dicke der Beilage über dem Trassenbrett.
Um die Dicke der Beilage (wenn nötig) zu bemessen, muss folgender Formel gefolgt werden:
Dicke der Beilage (H) = Schienenoberkante (1150) – Höhe Trassenbrett (1140) – Gleishöhe – (B).
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