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MAS 60 / H0 NEM 933/2 CH - Ausgabe 1992 - Seite 3 von 4
Bei doppelter Höhe des Kastens (150 mm) kann natürlich auch stärkeres Seiten- und Stirnbrettma-
terial, wie angedeutet, verwendet werden. Verbindlich sind nur die Masse 35 mm ab Planum und
der Abstand 2 x 95 mm für die Löcher in den Stirnbrettern.
16
300
Bezugspunkt im MAS-Raster
10
10
45
25
16 10 95 95
190 85
140 150
60 60 75
120
25
300
Modulverbindungen: Für die Modulverbindung sind M8-Schrauben mit Flügelmuttern und Unter-
legscheiben von mindestens 20 mm Durchmesser zu verwenden. Die 10-mm-Bohrungen in den
Stirnbrettern ermöglichen ein Ausgleichen kleiner Differenzen in senkrechter und waagrechter
Richtung. Fest eingepasste Zentrierstifte sind nicht zu empfehlen.
Farbe der Modulkasten: Frei wählbar.
3. Gleis
Gleisprofil: Code 100 (2,5 mm) oder Code 83 (2,1 mm).
Höhe Gleisoberkante: 10 mm ab Planum, resp. 1010 mm ab Fussboden (Planum 1000 mm), ge-
mäss NEM 900, 2.4
Mimimalradien: Hauptgleise 600 mm. Beim Bogenmodul beträgt der Radius rund 1030 mm.
Gleislage bei den Modulschnittstellen: Übergabepunkt bei eingleisiger Strecke (Normalfall) ist die
Gleisachse (im Rastermass). bei zweigleisiger Strecke die Doppelspurachse beider Gleise (auch
im Rastermass). NEM-Normalien können problemlos eingesetzt werden. Bei mehrspurigen Glei-
sen muss die Lage der weiteren Schienenstränge bekannt gemacht werden.
Modulschnittstellen: Die Gleise enden auf dem Modul genau senkrecht zum Kasten (Stirnbrett) .
Empfehlenswert ist das Einsetzen eines beliebigen, wenn möglich eines 1/2 oder 1/4 Gleisstückes
am Modulende, um das Abreissen fest verlegter Gleise beim Transport und auch beim Zusam-
menbau zu verhindern.
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