Page 272 - Zusammengefügt
P. 272

NEM 695 - Ausgabe 2013 - Seite 5 von 5

               4. Serielle Schnittstelle
               Die  Ausgänge  A6  –  A9  und  der  Eingang  E1  realisieren  eine  serielle  Schnittstelle  mit  TTL-Pegeln  nach
               Tabelle 4. Die Bedeutung der Anschlüsse ist wie folgt:

                      Tabelle 4:

                         Signal    Anschluss   Bedeutung                                           #-Stecker
                          RXD          E1      Empfang von Daten                                       4
                          TXD          A6      Senden von Daten                                        3
                          /RD          A7      Wenn Pegel L, dann Empfang von Daten                    6
                          /WR          A8      Wenn Pegel L, dann Senden von Daten                     5
                                               Wenn Pegel L, dann besteht Kommunikation mit dem
                          /CS          A9                                                              2
                                               Treiber für Steuermodule
                          GND          E9                                                              1

               5. Verbindung


               5.1 Indivduelle Bedienung
               Anschluss eines Hersteller-spezifischen Fahrreglers

               5.2 Spannungsversorgung
               Die Spannungsversorgung von 14 – 18 V DC (SELV) wird über Schraubklemmen angeschlossen.

               5.3 Gleisabschnitte
               Jeder Gleisabschnitt wird mit dem negativen und positiven Potential über Schraubklemmen angeschlossen.

               5.4 Anschluss der seriellen Schnittstelle an den Treiber für Steuermodule
               Der Anschluss erfolgt über einen 6-poligen verdrehungssicheren Wannenstecker nach NEM 690.

               5.5 Anschluss der Sync
               Für den Anschluss der Referenzspannung bzw. des Taktes wird eine Steckverbindung nach RJ-11, 6P2C
               verwendet. 0 Volt ist am Kontakt 3 angeschlossen.

               6. Elektrische Spezifikation


               6.1 Eingänge
               Die Eingänge E2 bis E5, E7 und E8 führen TTL-Pegel und dürfen mit max. 100 mA belastet werden.

               6.2 Ausgänge
               Die Ausgänge A10 und A11 führen TTL-Pegel und dürfen mit max. 100 mA belastet werden.


               6.3 Synchronisation
               Bei der analogen Versorgung der Gleisabschnitte liegt am Eingang E7/E8 eine vom ersten Modul generierte
               Referenzspannung von nominal 5 Volt (TTL-Pegel) an. Diese wird von weiteren Modulen genutzt (Ausgang
               A10/A11),  um  die  exakt  gleiche  Fahrspannung  zu  erzeugen.  Damit  werden  Geschwindigkeitssprünge  bei
               Übergabe eines Triebfahrzeuges zwischen den Modulen vermieden.

               Bei  der  digitalen  Versorgung  liegt  am  Eingang  E7/E8  ein  Takt  mit  einer  Pulswiederholung  von  5
               Millisekunden und einer Pulsbreite von 0,1 Millisekunde an. Das erste Modul ist der Taktgeber. Alle Module
               synchronisieren die Ausgabe des digitalen Signals auf der ansteigenden Flanke des Taktes.







                         Ó by MOROP - Nachdruck auch auszugsweise erlaubt, Belegexemplar an MOROP-Präsidenten
   267   268   269   270   271   272   273   274   275   276   277