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NEM 695 - Ausgabe 2013 - Seite 5 von 5
4. Serielle Schnittstelle
Die Ausgänge A6 – A9 und der Eingang E1 realisieren eine serielle Schnittstelle mit TTL-Pegeln nach
Tabelle 4. Die Bedeutung der Anschlüsse ist wie folgt:
Tabelle 4:
Signal Anschluss Bedeutung #-Stecker
RXD E1 Empfang von Daten 4
TXD A6 Senden von Daten 3
/RD A7 Wenn Pegel L, dann Empfang von Daten 6
/WR A8 Wenn Pegel L, dann Senden von Daten 5
Wenn Pegel L, dann besteht Kommunikation mit dem
/CS A9 2
Treiber für Steuermodule
GND E9 1
5. Verbindung
5.1 Indivduelle Bedienung
Anschluss eines Hersteller-spezifischen Fahrreglers
5.2 Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung von 14 – 18 V DC (SELV) wird über Schraubklemmen angeschlossen.
5.3 Gleisabschnitte
Jeder Gleisabschnitt wird mit dem negativen und positiven Potential über Schraubklemmen angeschlossen.
5.4 Anschluss der seriellen Schnittstelle an den Treiber für Steuermodule
Der Anschluss erfolgt über einen 6-poligen verdrehungssicheren Wannenstecker nach NEM 690.
5.5 Anschluss der Sync
Für den Anschluss der Referenzspannung bzw. des Taktes wird eine Steckverbindung nach RJ-11, 6P2C
verwendet. 0 Volt ist am Kontakt 3 angeschlossen.
6. Elektrische Spezifikation
6.1 Eingänge
Die Eingänge E2 bis E5, E7 und E8 führen TTL-Pegel und dürfen mit max. 100 mA belastet werden.
6.2 Ausgänge
Die Ausgänge A10 und A11 führen TTL-Pegel und dürfen mit max. 100 mA belastet werden.
6.3 Synchronisation
Bei der analogen Versorgung der Gleisabschnitte liegt am Eingang E7/E8 eine vom ersten Modul generierte
Referenzspannung von nominal 5 Volt (TTL-Pegel) an. Diese wird von weiteren Modulen genutzt (Ausgang
A10/A11), um die exakt gleiche Fahrspannung zu erzeugen. Damit werden Geschwindigkeitssprünge bei
Übergabe eines Triebfahrzeuges zwischen den Modulen vermieden.
Bei der digitalen Versorgung liegt am Eingang E7/E8 ein Takt mit einer Pulswiederholung von 5
Millisekunden und einer Pulsbreite von 0,1 Millisekunde an. Das erste Modul ist der Taktgeber. Alle Module
synchronisieren die Ausgabe des digitalen Signals auf der ansteigenden Flanke des Taktes.
Ó by MOROP - Nachdruck auch auszugsweise erlaubt, Belegexemplar an MOROP-Präsidenten