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NEM 657 - Ausgabe 2001 - Seite 2 von 2
4. Steckverbinder der Zusatzschnittstelle Z
Zusatzsteckverbinder werden frei entsprechend den elektrischen und mechanischen Bedingungen
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in Lage, Zahl der Anschlüsse und Ausführung in Form von Standardsteckverbindern gewählt. Bei
Erfordernis können Steuerleitungen der Zusatzschnittstelle als Direktverbindung auf die Standard-
Zubehörschnittstellen gelegt werden.
5. Sonderfall: Einfaches elektrisch betriebenes Zubehör
Einfaches elektrisch betriebenes Zubehör, z. B. Straßenlaternen, werden mit Standard-Stiftleisten
wählbaren Rastermaßes, bei Erfordernis verpolsicher ausgerüstet, deren Kontaktzahl dem jeweili-
gen Zweck angepasst ist. Es gelten die gleichen Grundsätze wie für Zusatzschnittstellen (siehe
4.).
6. Vorzugszahlen für die Kontaktanzahl
Für die Anzahl von Steckerstiften der zweireihigen Pfostensteckverbinder wird folgende Reihung
zur Auswahl gestellt:
n = 4 (2 x 2); n = 10 (2 x 5) – Standard A
n = 6 (2 x 3) - Standard B n = 14 (2 x 7).
7. Lagebestimmung des Anschlusses Kontakt 1
7
Der Kontakt 1 der Stiftleiste ist entsprechend DIN EN / IEC 60 603-13 zu markieren .
2,54
2 4 6
2,54
1 3 5
Kontakt 1
mit Markierung Bezugskante
Abb. 1: Lageskizze für Kontakt 1 bei Draufsicht auf den Steckverbinder für Pfostenstecker 2 x 3
(Ausführung gerade) und Zählfolge der Kontakte (1. Reihe ungerade, 2. Reihe gerade Zahlen).
6 Diese Verbindung darf auch ohne Steckverbinder gestaltet werden; soll nach Möglichkeit aber vorbereitet sein.
7 Bei einreihigen Steckverbindern Zählrichtung von links bei 1 beginnend, Markierung von Anschluss 1; die Zuordnung zur Bezugskan-
te sinngemäß wie bei zweireihiger Ausführung (siehe Abbildung 1).
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