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iTrain 5.0 - Handbuch
Anhang D: Besonderheiten der Schnittstellen
Neben den allgemeinen Einstellungen hat jede Schnittstelle auch spezifische
Einstellungen auf der dritten Registerkarte des Schnittstelleneditors. Manche Schnittstellen
können dort eine leere Seite haben.
Falls die Steuerungs-möglichkeiten der Schnittstelle im Fenster ‘Schnittstelleneditor’
beschränkt wurden (durch Entfernen der Haken hinter Steuerungstyp), können einige nicht
nutzbare Optionen hier ausgeblendet sein.
Demo
Die ‘Demo’-Schnittstelle ist eine Dummy-Schnittstelle, die zum Testen benutzt werden
kann, falls man keine Zentrale besitzt. Diese wird jeden Decoder behandeln, als ob dieser
mit dem System verbunden ist. Z.B. wird ein MFX-Decoder alle Schritte und Funktionen in
der ‘Demo’-Schnittstelle akzeptieren, die unterstützt werden.
Märklin 6051
Dies ist ein Schnittstellenprotokoll, das von vielen alten Systemen unterstützt wird und ist
auch bekannt unter dem Namen P50-Protokoll. Es wurde für die Märklin Interfaces 6050
und 6051 entwickelt, die mit der Märklin Control Unit 6021 verwendet werden können.
In manchen Fällen ist es notwendig, einen zeitlichen Mindestabstand zwischen dem
Senden zweier Befehle anzugeben, falls die Flusssteuerung (CTS-Flusskontrolle) nicht
optimal ist und einige Nachrichten verloren gehen. Die in einem solchen Fall üblichen
Werte für diesen Mindestabstand liegen im Bereich von 20-50 ms.
Die Schnittstelle muss regelmäßig alle Rückmelder auslesen, um zu erkennen ob sich
einer verändert hat (Polling). Im Feld ʻRückmeldeintervallʼ können Sie die Zeit zwischen
zwei Rückmelder-Ausleseanfragen eintragen. Es ist sinnvoll den Wert niedrig zu halten
(<= 250 ms), aber falls zu viele S88-Module (Rückmeldemodule) in zu kurzer Zeit gelesen
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