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iTrain 5.0 - Handbuch
• ein separates Vorsignal im Block das gekoppelt ist mit einem Hauptsignal im selben
Block. Es sollte im Vorsignal-Eintrag oberhalb der Hauptsignal-Definition definiert
werden.
• ein Vorsignal das Teil eines kombinierten Haupt-/Vorsignals ist und das mit einem
Hauptsignal im folgenden Block gekoppelt ist. Es sollte im Vorsignal-Eintrag unterhalb
der Hauptsignal-Definition definiert werden.
Hinweis: ! Standardmäßig können nur die Signale, die dem Block zugeordnet sind, in
den Eingabefeldern ausgewählt werden. Dies erleichtert das richtige Signal
auszuwählen weil es nie notwendig werden kann, eines außerhalb des Blocks
auszuwählen. Für den Fall, dass der Block auf zwei Tabs verteilt ist, kann die
Auswahl möglicherweise nicht korrekt sein. Die Option ʻZeige Alleʼ füllt dann
die Eingabefelder mit allen vorhandenen Signalen.
Block
Der Abschnitt ‘Block’ bezieht sich auf den benachbarten Block in Fahrtrichtung. Zunächst
kann das Vorsignal angegeben werden. Dieses Vorsignal informiert über die
Signalstellung des Blocksignals des in Fahrtrichtung folgenden Blocks.
Als zweites gibt es ein kleines Ankreuzkästchen ‘Kritisch’ mit bedeutender Funktion. Wenn
dieses Kästchen angehakt ist, bedeutet dies, dass dieser Block eine entscheidende Rolle
beim Reservieren von Fahrwegen spielt, um Sackgassen zu vermeiden. Der Block wird
nur dann reserviert, wenn bei der gleichen Reservierung auch der folgende Block
reserviert werden kann. Beispiel: ‘Kritisch’ sollte angehakt werden für Blöcke, die als
einzige Zufahrtsmöglichkeit zu einem Kopfbahnhof zur Verfügung stehen, wenn im
Kopfbahnhof kein Block frei ist. Dadurch wird verhindert, dass ein Zug diesen Block vor
dem Kopfbahnhof reserviert und somit die Ein- oder Ausfahrt aus dem Kopfbahnhof
blockiert und damit eine logische Sackgasse entsteht.
Hinweis:! Im Allgemeinen ist es nicht nötig, die Box ‘Kritisch’ anzuhaken für ein
einzelnes Gleis, das in zwei oder mehrere Blöcke aufgeteilt werden konnte,
auch wenn dieses Gleis in beiden Richtungen befahrbar ist. Das Programm
wird eine solche Situation automatisch erkennen und alle Blöcke reservieren
bis zum Ende des einzelnen Gleises oder bis ein weiterer schon besetzter
Block in der gleichen Fahrtrichtung gefunden wurde. Daher ist es
anschließend nicht mehr möglich, in der entgegengesetzten Fahrtrichtung
Reservierungen dieses einzelnen Gleises vorzunehmen. Allerdings ist es
weiterhin möglich, für dieses einzelne Gleis für andere Züge Reservierungen
in der gleichen Fahrtrichtung vorzunehmen, wenn diese Züge nach diesem
Zug das Gleis befahren werden. Damit können mehrere Züge aufeinander
folgend auf einem einzelnen Gleis fahren und die volle Kapazität der Anlage
ausnutzen.
Verbindungen
Das Programm muss für jeden Block wissen, wer seine Nachbarblöcke sind, um z.B. die
Züge über das Gleisbild verfolgen zu können, die Signale zu stellen und Fahrwege zu
berechnen. Losfahrend in einem Block und einer der beiden Fahrtrichtungen folgend wird
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