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NEM 961 D - Ausgabe 2009 - Seite 3 von 4
4. Elektrischer Aufbau der Module
• Verpolungssichere Verbindung der Module durch Bananenbuchse-Bananenstecker-System
mit einem Durchmesser von 4 mm. Damit ist ein Modul auch um 180 Grad gedreht
einfügbar.
• Dem Modul darf nur eine Schutzkleinspannung nach NEM 609 bzw. eine Digitalspannung
von +/- 24 Volt Amplitudenspitze (vgl. NEM 680) zugeführt werden.
• Der Stecker ist so zu montieren, dass dieser, von der Modulmitte auf das rechte Modulende
gesehen, an der rechten Schiene angeschlossen ist.
• Die Buchse ist am Modulende fest zu montieren.
• Stecker und Buchse benötigen keine Farbkodierung.
• Das Kabel soll, gemessen vom Modulende, eine Länge von 30 cm aufweisen.
Grundschaltung 1
Kabelquerschnitt min 1,5 mm 2 schwarz
Kabelquerschnitt min 1,5 mm 2 rot
Abb. 4: Elektrische Verkabelung
5. Hinweise
• Die Berechnungen erfolgten auf Basis zweier handelsüblicher Gleissysteme (Peco
Streamline, Lenz) unter Einbeziehung der NEM 122. Bei Selbstbau bzw. anderen
Gleissystemen ist daher darauf zu achten, dass die Höhe von SO zu Schwellenunterseite 8
mm ergibt. Alternativ ist der Oberbau höher oder niedriger auszuführen.
• Profilbedingt führt die Positionierung des Streckenmastes beim I-Profil zu einer höheren
Fahrdrahtlage, die jedoch in den Grenzen der NEM 201 liegt.
Referenzlinie für die Länge eines Modulbeines ist die Moduloberkante (MOK)
Höhe h Höhe f
Profiltyp SO über Boden NEM 122 NEM 122 Modulbein Länge min Länge max
I-Profil 1000 8 0 992 967 1017
I-Profil 1300 8 0 1292 1267 1317
O-Profil 1000 16 0 984 959 1009
O-Profil 1300 16 0 1284 1259 1309
U-Profil 1000 16 12 972 947 997
U-Profil 1300 16 12 1272 1247 1297
Tabelle: Maße (in mm) für Modulbeine
Anmerkung: Die Höhe h beim I-Profil ist um die Höhe des Oberbaues verringert, da
dieser bei Industrie- und Bahnhofsgleisen so nicht ausgeprägt ist.
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