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Normen Europäischer Modellbahnen NEM
Anlagen-Module 961 D
Nenngröße 0
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Dokumentation Maße in mm Ausgabe 2009
(ersetzt Ausgabe 2008)

1. Einführung

Diese Modulnorm beruht auf früheren Entwürfen zu einer NEM, sowie auf der Zusammenarbeit mit
FREMO. Berücksichtigt wurde daher die Vielzahl der bisher gebauten Module.

2. Grundsatz

Die Sicherstellung des niveaugleichen Überganges an der Schienenoberkante zwischen den
Modulen hat Vorrang vor einer Übereinstimmung des Geländeprofils. Als feste Größe für den
Modulkopf gilt das Trapez mit den Abmessungen der Spurweite G (32 mm), der Basis von 2 x 80
mm und einer Trapezhöhe von 67 mm (vgl. AGN Planungshilfe Bau von Modulen für
Nenngröße 0).

3. Aufbau der Module

• Gleise werden rechtwinklig an das Modulende geführt.
• Die Modulhöhe von der Modulunterkante (MUK) bis zur Schienoberkante (SO) beträgt
mindestens 150 mm.
• Die Höhe vom Boden bis zu SO beträgt 1000 mm bzw. 1300 mm (siehe Tabelle). Das
Modulbein hat die minimale Höhenverstellbarkeit nach NEM 900.
• Den Modulen liegt ein Raster von 120 x 120 cm zugrunde.

• Ein Modul hat vorzugsweise eine Breite von 60 cm. Eine Breite von 30 cm soll nicht
unterschritten werden.

• Ein gerades Modul hat die maximale Länge von 120 cm.
• Ein Bogenmodul hat einen Radius von 2400 mm und kann als 22,5°-, 15°- oder 7,5°-Modul
ausgeführt werden.
• Der Mindestradius beträgt 1650 mm, empfohlen wird 2400 mm.
• Die Modulverbindung erfolgt mit 8 mm Schrauben und Flügelmuttern vorzugsweise
mit Unterlegscheiben durch die 10 mm-Löcher des Modulkopfes.
• Es gibt 3 grundsätzliche Profile:

1. I-Profil für Industrie- und Bahnhofsgleise (Abb. 1)
2. O-Profil für Heranführung des Gleises inklusive Oberbau an den Modulkopf (Abb. 2)
3. U-Profil für Heranführung des Gleises inklusive Ober- und Unterbau an den
Modulkopf (Abb. 3)
• Optionale Bestückung mit Oberleitungsmasten im Regelabstand für Streckenmasten unter
Einhaltung des lichten Raumes nach NEM 102 und NEM 103.

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