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iTrain 5.0 - Handbuch
            Die Seiten  der Kreuzung nennen  sich A, B, C, D (im Uhrzeigersinn,  beginnend
            oben  links).  Die möglichen  Richtungen  sind als  ‘Gerade AC’  und ‘Gerade BD’
            und  ‘Gebogen  BC’  und  ‘Gebogen  AD’.  Im  Editiermodus  wird  im  Gleisbild  ein
            Punkt nahe zur A-Seite gezeichnet, um die Drehung kenntlich zu machen.
            Zustandsrückmeldung
            Voreingestellt ist, dass eine Weiche geschaltet wird, und man hofft, dass sie nach Ablauf
            der  Schaltdauer  auch in der  gewünschten Schaltstellung liegt. Wenn man  das überprüfen
            will, kann  man Rückmelder  an  die Weiche anschließen,  die die tatsächliche Stellung der
            Weiche dem System mitteilen. Um aber solche Rückmelder, z.B. für eine Dreiwegeweiche,
            unterstützen  zu  können,  dürfen  diese  nicht  den  Schaltstellungen  zugeordnet  werden,
            sondern den Ausgängen. Auf diesem Wege ist es möglich, zu  erfahren, welcher Ausgang
            tatsächlich  geschaltet  wurde.  Damit  erfolgt  eine  Verknüpfung  zwischen  ʻZustands-
            abbildungʼ und  ʻZustandsrückmeldungʼ  um  in  der  Lage zu  sein,  die Weichenstellung zu
            ermitteln.











            Das Ankreuzkästchen  ‘Aktiviert’  in  der  dritten  Spalte  teilt  iTrain  mit,  ob der  Rückmelder
            ausgelöst  (‘an’)  oder  ob  er  deaktiviert  (‘aus’)  wird,  sobald  die  Weiche  diese  Endlage
            erreicht hat. Normalerweise bekommt jede Weichenendlage ihren eigenen Rückmelder. Es
            ist aber auch möglich, für beide Weichenendlagen einer Weiche den gleichen Rückmelder
            zu  verwenden.  In  einem  solchen  Fall  ist  einer  Weichenendlage der  Rückmelderzustand
            ‘an’  (=  ‘aktiviert’)  und  der  anderen  Weichenendlage  der  Rückmelderzustand  ‘aus’  (=
            ‘deaktiviert’) zuzuordnen.
            Länge der Weiche












            Weichen  haben  eine  Länge,  aber  diese  Länge  kann  möglicherweise  mit  dem
            Weichenzustand variieren. Über den Tab ‘Länge + Geschwindigkeit’ können Sie die Länge
            für jeden einzelnen Weichenzustand angeben.

            Falls es Gleise gibt, die nicht  zu einem Block  zwischen  zwei  Weichen  gehören, müssen
            Sie  die  Länge  dieser  Gleise  zu  einer  der  beiden  Weichen  zuweisen,  oder  aber  diese
            Gleisstrecke  hälftig aufteilen  zwischen  den  beiden  sie  begrenzenden  Weichen.  Dies  ist
            wichtig, damit bei der Berechnung einer Route, die über diese Weichen führt, eine korrekte
            Gesamtlänge der Route berechnet werden kann.
            Hinweis: !   Es wird immer empfohlen, die Weichenlängen auszufüllen,  da diese für viele
                         Zwecke verwendet werden, darunter die Freigabe von Weichen und Blöcken.








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