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iTrain 5.0 - Handbuch
            • Kein - verwende keine Addresse

            • Halb - nur ein Ausgang einer Adresse wird genutzt.
            • Einzel - beide Ausgänge einer Adresse werden genutzt.

            • Doppelt (1,2) - verwendet zwei Adressen. Für die zweite Adresse können Sie angeben,
              ob einer oder beide Schaltausgänge verwendet werden sollen.
            • Dreifach (1,2,3) - verwendet drei Adressen. Für die dritte Adresse können Sie angeben,
              ob einer oder beide Schaltausgänge verwendet werden sollen.
            • Bereich  (1..N) - verwendet N aufeinanderfolgende Adressen.  Sie geben  dazu  die erste
              und die letzte Adresse an.

            • Extra  (1..N,  X)  -  verwendet  N  aufeinanderfolgende  Adressen  plus  eine  zusätzliche
              Adresse.  Sie  geben  dazu  die  erste  und  die  letzte  Adresse  des  Bereichs  an  und
              zusätzlich die extra Adresse mit einem oder beiden Schaltausgängen.

            Manchmal  gibt  es  auch  rechts  neben  dem  letzten  Eingabefeld  eine  Auswahlleiste
            ʻVerbunden  mit’. Als Optionen stehen  dort  zur  Auswahl  ʻBeideʼ,  ʻGrünʼ oder  ʻRotʼ,  da  die
            letzte  Adresse  halb  genutzt  werden  kann  für  den  Fall,  dass  die  Zahl  der  Zustände
            ungerade ist.
            Eine  Dreiwegeweiche ist  ein  Zubehör  mit  zwei  Adressen.  Die  erste Adresse ist  für  den
            Rechtsbogen und die zweite Adresse für  den Linksbogen. Verbindungen  sollten gemacht
            werden, als wären es zwei Weichen, aber im Programm wird es als ein Objekt geführt. Bei
            ‘Verbunden mit‘  sollte man die ‘Beide’ Option wählen.
            Hinweis:!    Falls die Schnittstelle keine Adresse hat, ist das Feld weiterhin sichtbar, heißt
                         jedoch  ‘Pseudoadresse’.  Diese  Pseudoadresse  dient  nur  zur  manuellen
                         Steuerung dieses  Zubehörs  über  ein adressenbasiertes Fahrpult  oder  einen
                         Handregler an einer virtuellen Schnittstelle. 38

            Die ‘Schaltdauer’-Box spezifiziert die Zeit zwischen der Aktivierung des Zubehörs und der
            Deaktivierung,  sie  muss  normalerweise  nicht  ausgefüllt  werden.  ‘Vorgabe’  wird
            ausgewählt,  um  die  Standardwerte  der  Schnittstelle  zu  verwenden,  die  man  im
            Schnittstelleneditor  eingefügt  wird.  Manchmal  will  man  aber  eine  andere  Schaltdauer
            verwenden, diese kann man hier einfügen.
            Zustandsabbildung
            Der  Tab  ‘Zustandsabbildung’  erlaubt  es  einem,  die  Ausgänge  der  Decoder  genau  zu
            spezifizieren,  die  bei  jeder  Stellung  aktiviert  werden.  Für  jedes  Zubehör  gibt  es  einen
            guten  Standardwert, so das der  in den  meisten Fällen nicht geändert werden  muss, aber
            man  kann  diesen  ändern,  falls  man  es  will.  Man  kann  mehrere  Ausgänge  für  jede
            Zustandsänderung  schalten  (z.B.  notwendig  bei  einer  Dreiwegeweiche).  Hier  kann  man
            auch  auswählen,  welcher  Zustand  als  erstes  geschaltet  wird.  Die  Schaltreihenfolge  ist
            somit unabhängig von der Adresse, man  kann also auch  die Adresse ändern  ohne einen
            Einfluss auf die Schaltreihenfolge zu nehmen.













            38  Eine virtuelle Schnittstelle wird in Anhang D im Abschnitt LocoNet und Selectrix beschrieben.

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