Page 32 - Modellbahn
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5.3. Lok
Wir wollen die ersten Schritte für die Lokprogrammierung machen. Dazu benötigen wir natürlich eine
Lok mit Digitaldekoder. Hierzu haben sich für mich Decoder von Doehler & Haass gut gemacht. Sie
sind klein und vertragen sich gut mit der Hardware und vor allem der Software. Nun können wir die
Lok auf das Gleis setzen. Bitte nur eine Lok. Ich komme später dazu, wie man Loks bei
vollfunktionsfähiger Anlage einstellt oder programmiert.
Verbinden Sie den Boost mit dem Rechner und Starten Sie Rocrail. Vorher müssen natürlich der
Boost und die anderen Elemente mittels BiDiB-Wizard eingestellt sein. Dieses ist im Programmieren
der einzelnen Baugruppen ersichtlich.
Öffnen sie im Rocrail die Tabelle – Lokmotiven. (Abbildung 38)
ABBILDUNG 38
ABBILDUNG 39
Es öffnet sich das Fenster Übersicht – hier ist im Normalfall keine Lok eingetragen. Drücken Sie dort
„NEU“. Jetzt markieren Sie diesen Eintrag. Danach gehen Sie auf den Reiter „Allgemeines“. Hier
brauchen Sie nichts eintragen können aber schon mal die Lok benennen und vielleicht auch ein Bild
laden. Es sollte das Datenformat .png haben. Mit PowerPoint oder anderer Grafiksoftware kann man
das in .png umformen.
Jetzt wird die Lok eingebunden. Dazu benötigen sie den Namen der Schnittstelle (wenn mehrere sind
sonst leer lassen) und die Adresse der Lok. Im Auslieferungszustand einer neuen Lok oder eines
neuen Decoders ist das häufig die 3.
Weiterhin bitte das Protokoll NMRAS-DCC. Alles andere so lassen wie es nach der Installation war.
Übernehmen und_Neustart des Programmes_. Es hat sich gezeigt, dass das auch bei Problemen mit
dem Programm häufig hilft.
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