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iTrain 5.0 - Handbuch
Über den Tab ‘Optionen’ sind einige Extraeinstellungen für den Fahrweg einstellbar:
Das Eingabefeld ʻRhythmusʼ spezifiziert die Zeit zwischen dem Umschalten des
individuellen Zubehörs. Wenn man eine 0 einsetzt, wird das Zubehör so schnell wie
möglich gesetzt, aber in den meisten Fällen ist es sinnvoll einige Zeit verstreichen zu
lassen, bis die Weichen auch gesetzt sind, bevor das Signal umschaltet. Wurde eine
‘Verzögerung’ größer als Null für dieses Zubehör eingetragen, wird dessen Wert als
Verzögerung genutzt statt des Wertes aus ‘Rhythmus’.
Fahrwege können auch durch Rückmelder ausgelöst werden (siehe ‘Automatische
Kontrolle’), die vorher definiert wurden. Auf diesem Wege kann immer ein Fahrweg
freigegeben werden, wenn ein Zug einen bestimmten Sensor passiert hat.
Es sind auch fortgeschrittenere Beispiele möglich, weil die Rückmelder genauso wie das
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Märklin Memory 6043 arbeiten:
• Der ʻAktivierenʼ-Rückmelder wird den Fahrweg solange nicht aktivieren, solange der
ʻFreigabeʼ-Rückmelder noch aktiviert ist.
• Wenn der ʻFreigabeʼ-Rückmelder frei ist und der ʻAktivierenʼ-Rückmelder belegt ist, wird
der Fahrweg aktiviert.
Wenn das Ankreuzkästchen ʻStändig gesetztʼ angehakt ist, ist garantiert, dass alles
Zubehör durch die Schnittstelle aktiviert wird, auch wenn das Programm denkt, dass diese
bereits in der richtigen Stellung sind. Das kostet mehr Schaltzeit mit langen Listen, aber
verhindert Fehler durch manuelle Eingriffe von außerhalb des Programms.
45 Märklin ist ein eingetragenes Warenzeichen.
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