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NEM 692 - Ausgabe 2012 - Seite 5 von 6
3.2.1 Stellen des Signals
Durch Tasten eines der Eingänge E11 – E 13 wird die LED von Ausgang A0 – A2 aktiviert. Steht
das Signal in der gewünschten Lage, wird keine Steuerung vorgenommen. Die vorübergehende
Dunkeltastung bei Wechsel des Signalbildes wird durch die interne Logik der Baugruppe realisiert.
Die Anzeigen für Geschwindigkeit 2 stehen bei Anwendung der Digitaltechnik zur Verfügung.
3.2.2 Beleuchtung
Durch Tasten des Pegels auf L am Eingang E7 wird ein eingestelltes Signalbild ein- oder
ausgeschaltet. Durch Tasten des Pegels auf L am Eingang E6 wird eine unterschiedliche Helligkeit
an den Ausgängen A0 – A5 erzeugt. Die Baugruppe kann den Zustand speichern.
3.2.3 Rangiersignal
Durch Tasten des Pegel auf L am Eingang E5 wird / werden am Ausgang A9 die LED angesteuert,
die ein solches Signalbild erzeugen. Alternativ kann bei bestimmten Signaltypen ein verkürzter
Bremsweg bzw. Signalabstand angezeigt werden. Erneutes Tasten schaltet das Signal aus. Die
Baugruppe kann den Zustand speichern.
3.2.4 Zusatzsignale
Durch Tasten des Pegels auf L am Eingang E4 wird eine LED am Ausgang A9 ein- oder
ausgeschaltet, z.B. ein Ersatzsignal. Alternativ kann bei bestimmten Signaltypen ein verkürzter
Bremsweg bzw. Signalabstand oder Signalwiederholer angezeigt werden. Wird eine serielle
Schnittstelle benutzt, dann können verschiedene Zusatzsignale über eine Punktmatrix erzeugt
werden. Der Ausgang A9 sendet eine Bitfolge (ASCII), die dem darzustellenden Zeichen
entspricht. Der Ausgang A10 stellt den Takt zur Verfügung. Die Baugruppe kann den Zustand
speichern.
3.3 Reset
Die Betätigung dieses Tasters bewirkt den Neustart des Ablaufes in der Baugruppe und entspricht
dem Anlegen der Spannung. Damit wird die interne Diagnose ausgeführt. Die Signalflügel bzw.
LED führen einen Zyklus der Signalbilder durch. Die Lichtsignale sind danach dunkel getastet.
4. Serielle Schnittstelle
Die Ausgänge A12 – A15 und der Eingang E1 realisieren eine serielle Schnittstelle mit TTL-
Pegeln. Die Bedeutung der Anschlüsse ist wie folgt:
Tabelle 5: Serielle Schnittstelle
Signal Anschluss Bedeutung #-Stecker
RXD E5 Empfang von Daten 4
TXD A6 Senden von Daten 3
/RD A7 Wenn Pegel L, dann Empfang von Daten 6
/WR A8 Wenn Pegel L, dann Senden von Daten 5
/CS A9 Wenn Pegel L, dann ist die Zusatzeinrichtung betriebsbereit 2
GND E13 1
5. Schnittstelle Zusatzsignale
Der I2C-Bus kommt zur Anwendung. SDA (Serial Date Line) wird für die Daten des Zusatzsignals
und SCL (Serial Clock Line) für den Takt verwendet.
by MOROP - Nachdruck auch auszugsweise erlaubt, Belegexemplar an MOROP-Präsidenten