Page 347 - Zusammengefügt
P. 347
Betrieb — Fahren und Schalten
Teil 2 ▪ Betrieb – Fahren und Schalten
Trotz ihrer vielen Möglichkeiten ist die WLANmaus leicht und intuitiv bedienbar. Ein Konzept, das von
ROCO schon mit den Lokmäusen der ersten, zweiten und dritten Generation erfolgreich eingeführt und
mit der WLANmaus fortgesetzt wurde. Im Folgenden zeigen wir Ihnen an Hand praktischer Beispiele die Deutsch
Bedienung der WLANmaus. Sollten bei der Bedienung Probleme auftreten, finden Sie ab Seite 34 „Tipps,
Hinweise und Kurzhilfe“.
2.1 Start
Nach dem Einschalten der WLANmaus über die OK-Taste zeigt das Display den animierten Schriftzug
„WLANMAUS“. Anschließend geht die WLANmaus in den Fahrbetriebs-Modus und zeigt die erste Lok
an.
2.1.1 Erstmalige Nutzung
Beim erstmaligen Verbinden der WLANmaus befindet sich nur eine Lok
(Adresse 3) in der Bibliothek (Werkseinstellung: Bibliotheks-Modus). Das
Display zeigt das Loksymbol, das Stillstandssymbol „II“ (d. h. die Lok steht)
zusammen mit dem rechten Fahrtrichtungspfeil und den Schriftzug „LOK
1“. Sie können sofort mit der Lok fahren.
2.1.2 Bereits genutzte WLANmaus
Haben Sie die WLANmaus schon in Betrieb gehabt, wird nach dem Einschalten immer die zuletzt ge-
steuerte Lok im jeweiligen Modus – Bibliothek oder Lokadresse – angezeigt.
Beim Durchblättern mit den Pfeiltasten werden Ihnen die augenblicklichen Einstellungen des Fahrbe-
triebes – also Fahrtrichtung, Lokname oder Lokadresse, gewählte Funktionen – angezeigt.
2.2 Lok-Auswahl
Die WLANmaus hat zwei Möglichkeiten der Lok-Auswahl:
▪ über den werksseitig eingestellten Bibliotheks-Modus: siehe das folgende Kapitel 2.2.1,
▪ über den Adress-Modus, d. h. direkt über die Lokadresse: siehe Kapitel 2.2.2.
Wechsel zwischen Bibliotheks- und Lokadress-Modus +
2.2.1 Der Bibliotheks-Modus
Die Lokbibliothek ist eine Datenbank, die Ihnen die Möglichkeit bietet, 100 Loks mit Namen (10-stel-
lig), Lokadresse und den gewünschten Fahrstufen zu speichern. Ein in die WLANmaus integriertes
Laufschrift-Programm stellt Ihnen alle Menü-Namen, die mehr als 5 Buchstaben haben, als laufende
Schrift dar.
Alle Eintragungen werden dabei nur in der WLANmaus gespeichert, nicht jedoch im Lokdecoder.
Die Decoder-Lokadresse muss daher immer über die „CV1“ geändert werden (siehe Kapitel 2.7
„Schnellprogrammierung“ auf Seite 21). Die Änderung in der Bibliothek reicht nicht aus.
Displayanzeige (im Bild rechts z. B. ein ICE der 2. Baureihe):
▪ Lokbezeichnung (hier „ICE-2“) und Loksymbol,
▪ Fahrtrichtung (hier: die Lok stand bzw. steht,
der Pfeil zeigt die letzte Fahrtrichtung an,
▪ Licht (hier: die Beleuchtung der Lok ist eingeschaltet),
▪ F1 und F4 (hier: die aktivierten Funktionen der Lok).
11