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Einstellungen zur dynamischen Soundänderung
    Einige  Einstellungen,  welche  die  Änderung  des  Sounds  in  Hinsicht  auf  die  augenblickliche  Fahrsituation
    betreffen,  können  dem  jeweils  verwendeten  Loktyp  angepasst  werden.  Die  Einstellungen  betreffen  die
    Soundänderung  bei  Laständerungen  (Bergauf-  und  Bergabfahrten), die  Geschwindigkeitsschwelle  für den
    Einsatz  des Bremsenquietschens und die Einschaltschwelle für den Elektrolüfter bei einer E-Lok.
    CV 937 A ändert die Empfindlichkeit auf Laständerungen. Wird hier ein Wert von 1 programmiert, so reagiert
    der Sound sehr schnell auf Bergauf- bzw. Bergabfahrten. Ein Wert von 8 führt zu einer verzögerten Reaktion.
    Mit CV 938 A kann die Auslöseschwelle für eine Soundänderung bei Bergauffahrten (Lastzunahme) eingestellt
    werden und mit CV 939 A die Auslöseschwelle für eine Soundänderung bei Bergabfahrten (Lastabnahme).
    Alle Werte sind vom verwendeten Lokdecoder und von der verwendeten Lok abhängig und müssen durch
    Fahrversuche ermittelt werden. Mit der CV 936 kann die Geschwindigkeitsschwelle verändert werden, bei der
    das Bremsenquietschen einsetzt,  wenn  die  Geschwindigkeit  der  Lok  reduziert  wird.  Die  CV  934  legt  die
    Geschwindigkeitsschwelle fest, ab der bei einem E-Lok-Sound das Geräusch des Kühllüfters zugeschaltet
    wird. Bei  einem  Dampfloksound kann  die  Wiederholrate der Auspuffschläge beeinflusst  werden.  Über  die
    CV 938 lässt sich die Zeit zwischen 2 Auspuffschlägen bei maximaler Lokgeschwindigkeit festlegen, über die
    CV 939  bei minimaler Lokgeschwindigkeit. Hierbei gilt, je größer der Wert in der entsprechenden CV, umso
    größer  die Zeit zwischen den Auspuffschlägen. Mit der CV 937 kann eine Zeit festgelegt werden, wie lange
    ein Leerlaufsound im Leerlauf zu hören sein soll. Für einen Synchronen Anlauf von Motor und Sound am
    Lokdecoder CV2 entsprechend anpassen (Tipp: 128 Fahrstufen nutzen!).

    Neue Sounds aufspielen
    Soll ein neuer Sound in das SX6 geladen werden, so muss das Modul vom Lokdecoder (außer DRIVE-XL)
    getrennt und  mit dem SUSI-Stecker in die entsprechende Buchse unseren MD-CV Programmers gesteckt
    werden.  Weiter  Schritte  zum  Laden  zeigt  Ihnen  die  Software  MD-DCC-TOOL.  Eine  riesige  Auswahl  an
    Sounds  für  Schmal-  Regel  und  div.  Zusatzsounds  finden  Sie  in  der  Soundbibliothek  unseres  MD-DCC-
    TOOL. Ein Updaten über das Gleis ist nur bei unserem DRIVE-XL möglich

    Betrieb mehrerer Soundmodule an einem Lokdecoder
    Wenn mehrere (bis zu drei) Soundmodule (bspw. mehrmotorige Lok oder 2 Kraft-Loks) an einem Decoder
    mit  SUSI-Schnittstelle  gemeinsam betrieben werden, kann jedem Modul über die CV 897 ein eigener CV-
    Adressbereich zugeordnet  werden, damit alle Module unabhängig voneinander programmiert werden können.
    Hierzu wird zunächst jedes  Modul einzeln an den Lokdecoder angeschlossen. Jedem Modul kann jetzt über
    die  CV  897  ein eigener  CV-  Adressbereich  (1,  2  oder  3,  siehe  CV-Tabelle)  zugeordnet  werden.  Werden
    danach  alle  Module  gemeinsam  angeschlossen,  so  kann  jedes  Modul  über  seinen  eigenen  CV-
    Adressbereich  angesprochen  und  programmiert  werden.  Die  jeweiligen  CV-Adressen  der  CV-
    Adressbereiche sind in der Liste der CVs aufgeführt. Bitte  beachten Sie, dass sich die Erläuterungen in den
    vorangegangenen  Abschnitten  auf  den  Adressbereich  1  beziehen.  Bei  Änderung  des  Adressbereiches
    müssen  Sie  die  entsprechenden  CV-Adressen  für  den  2.  oder  3.  Adressbereich  aus  der  Liste  der  CVs
    benutzen.

    Programmierung
    CVs  können  wie  gewohnt  mit  unseren  SUSI-Fähigen  Decodern  wie  gewohnt  in  allen  gängigen  Arten
    geschrieben und gelesen werden. Es gibt hier keine Einschränkungen.
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