Page 14 - iTrain 5 Handbuch
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iTrain 5.0 - Handbuch
Adresse zur Ansteuerung. Die Adressen muss man sich nicht merken, weil die Objekte
über die Namen identifiziert werden. Es wird empfohlen, die Namen kurz zu halten und
sinnvoll zu gestalten. Jedem Objekt kann eine Beschreibung hinzugefügt werden, die
genauer beschreibende Details enthalten kann, aber sie darf auch leer bleiben.
Es kann zum Beispiel als Name einer Lok der Betreiber genannt werden, gefolgt mit der
Nummer der Lok, wie DB 101. Falls man mehrere Loks des selben Typs im Bestand hat,
kann man natürlich auch die Betriebsnummer verwenden, z.B. DB 101 104-8.
Für die Namen der Blöcke und der Zubehörobjekte können Sie logische Zahlen
verwenden, wenn ihnen der Name/Bezeichner des Bahnhofs, durch Unterstriche getrennt,
vorangestellt wird. Sie können die beiden Seiten eines Blocks A und B nennen, um
Rückmelder und Signale der jeweiligen Seite zu unterscheiden. CS_S4A ist beispielsweise
das Signal des Gleises/Blocks 4 im Hauptbahnhof auf der A-Seite. Alle Verweise auf sein
Signal in der Definition des Projektes werden diesen Namen anzeigen. Es ist schwierig,
Weichen so zu benennen, weil sie die Verbindung zwischen Blöcken sind. Sie könnten sie
mit dem Namen des Bahnhofs vorangestellt durchnummerieren, z.B. wie CS_W5.
Hinweis: ! Es wird empfohlen, Ihre Objekte unabhängig von der tatsächlichen Adresse
des Objekts zu benennen und stattdessen einen logischeren Namen
basierend auf dem Speicherort im Gleisplan zu wählen. Die Nutzung der
Adresse bei der Namensvergabe verstößt gegen diesen Grundsatz. Die
Adresse des Objektes wird von iTrain in vielen Fällen (da wo es von Nutzen
sein könnte) in Klammern hinter dem Namen automatisch angezeigt (z. B. in
Auswahlboxen).
Datei-Handhabung
Nach dem ersten Start von iTrain beginnt das Programm mit einem leeren, neuen Projekt,
das noch mit keiner Datei verknüpft ist. Daher sollte man als erstes einen Namen für das
Projekt vergeben und es in eine Datei sichern. Als Dateityp empfiehlt sich die
Erweiterung .tcdz (tcdz=Train Control Data Zipped) , z.B. bahnplan.tcdz, und diese
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Datei in den Ordner iTrain/layouts im ‘Basispfad’ (sehe Voreinstellungen) zu speichern.
Beim nächsten Start wird iTrain automatisch versuchen, dieses Projekt aus der Datei zu
laden. Der Projektname wird als Titel im Hauptfenster des Programms angezeigt
(zusammen mit der iTrain-Versionsnummer, mit der das Projekt erzeugt wurde).
Bei Programmende wird das Projekt immer automatisch gesichert, es sei denn, sie haben
dies in den Einstellungen deaktiviert (Menueintrag ‘iTrain’ -> ‘Einstellungen...’ ->
‘Allgemein’ -> ‘Beim Beenden automatisch speichern’). Dabei werden nicht nur die
Definitionen aller Objekte gesichert, sondern auch die Schalt- und Betriebszustände Ihrer
Anlage (wo sich die Züge aufhalten und wie die Weichen geschaltet sind).
Ressourcen-Browser
Zum Öffnen oder Speichern einer Datei verwenden Sie den Ressourcenbrowser, um das
Dateisystem zu durchsuchen. Dies geschieht betriebssystemunabhängig und deckt nur
einen Teil der Datei ab System weiter unten, der sogenannte ‘Basispfad’. Dies ist der
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1 Die vorherigen Erweiterungen .tcd und .tcd.zip sind weiterhin zulässig; es wird jedoch empfohlen, die
neue Erweiterung zu verwenden. Dieser neue Standard hat einige Vorteile: Die neue Erweiterung ist kleiner,
es kann besser im Forum verwendet werden und die Datei wird nicht unerwartet entpackt.
2 Bei Verwendung eines Netzwerkclients befinden sich die im Ressourcenbrowser angezeigten Dateien auf
dem Server im Basispfad.
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