Page 15 - Gartenbahn
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Überblick
Kästen und Kabelauslässe
Wir wollen nun mal zur Verdrahtung kommen. Dazu müssen wir nach der Planung nun die
entsprechenden Plätze im Gelände auswählen für die Elektronik.
Ich habe mir hier zwei verschiedene Arten von Kästen gesucht (IP65) die für mich relevant sind.
Nochmal der Hinweis – IP 65 – ist die Sicherheit für Berührung- und Feuchtigkeitsschutz. Die vordere
Zahl entspricht dem Berührungsschutz die hintere dem Feuchtigkeitsschutz– je höher des so weniger
kann man rangreifen oder ist das Eindringen von Feuchtigkeit möglich. Dazu gibt es eine Normung
die DIN EN 60529. Im Wiki ist, das sehr gut erklärt.
Abbildung 20
Im Amazon kann man hier diese beiden erhalten für 11.00 und 30,00 Euro. Den großen habe ich als
Zentralkasten verwendet und den kleinen für die Vorortkästen.
Machen wir den ersten Kasten mal „fertig“:
Hier haben wir den Beginn der Verdrahtung. Die rot/blauen Leitungen
sind die DCC1 und DCC2. Habe leider keine gelbe und grüne Leitung.
Der Querschnitt ist 1qmm. Ich versuche es damit, besser wäre 1,5qmm.
DCC2 DCC1 Brücken
Abbildung 21
Warum auf die Reihenklemme:
- Erstens übersichtlicher und die Klemmen auf der Leiterplatte werden nicht so belastet mit
an- und abklemmen.
- Hier ist es mir möglich die Brücke zu entferne und über einen Drehschalter die einzelnen
Module anzuschalten – für eventuelle Programmierung im Gleis. Das ist z.B. beim Einstellen
der Stromfühligkeit.
- Hier auch das Erweitern einfacher
Nun müssen wir nur noch die Gleisanschlüsse auf die Lüsterklemme bringen. Diese dann mit einem
Kabel an das Gleis verdrahten. (Siehe Elektronik)
Die Anschlüsse machen wir über Steckanschlüsse, um den Kasten in der Winterzeit abzubauen und
einzulagern.