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iTrain 5.0 - Handbuch
            möglich,  f0-f9 oder  f0-16 mit Motorola- oder  mfx-Decodern  auf  beliebigen  Systemen  mit
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            Motorola-Protokoll  zu schalten bzw. um f0-f9 auf einem Selectrix-System zu schalten.
















            Die Auswahl ‘Motorola MFX (28)’ ist für  die Ansteuerung von MFX-Decodern gedacht, die
            auf  einem  System  benutzt  werden,  welches  MFX  gar  nicht  unterstützt.  Möglicherweise
            steuert es die MFX-Decoder mit 28 Fahrstufen (oder mit 14, falls das Digitalsystem die 28
            Fahrstufen nicht unterstützt) und bis zu vier Adressen, um 16 Funktionen zu unterstützen,
            in Abhängigkeit vom Decodertyp.















            Einige  Schnittstellen  unterstützen  das  MFX-Protokoll  nicht  vollständig,  da  sie  keine
            Antworten  vom  Decoder  empfangen  können,  aber  sie  können  die  Geschwindigkeit,
            Richtung  und  alle  Funktionen  an  MFX-Decoder  senden.         23    Wenn  Sie  eine  solche
            Schnittstelle verwenden,  müssen  Sie die eindeutige Kennung oder  UID  des  Decoders
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            eingeben, um sie steuern zu  können.  Die Adresse, die jetzt eine Sitzungskennung oder
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            SID darstellt, kann frei gewählt werden und muss nicht im Decoder programmiert werden,
            sondern muss sich von anderen MFX-Adressen unterscheiden.

            Wenn Sie eine MFX-Lokomotive mit der Central Station 2 oder 3 verwenden, müssen Sie
            die MFX-Adresse anstelle der Motorola-Adresse eingeben. In iTrain ist dies eine Adresse,
            die mit 1024 beginnt, um Konflikte mit den Motorola-Adressen zu vermeiden.





            22  Die Funktionen f5-f8 repräsentieren die Funktionen f1-f4 der zweiten Adresse. Wenn zwei Adressen
            verwendet werden, steht f9 für die Funktion f0 der zweiten Adresse, was aber von den meisten Decoder-
            Herstellern nicht unterstützt wird. Bei der Verwendung von mehr als zwei Adressen entspricht f9-f12 den
            Funktionen f1-f4 der dritten Adresse und f13-f16 stellen f1-f4 der vierten Adresse dar, sodass dann f0 der
            zusätzlichen Adressen nicht genutzt wird.

            23  TAMS nennt dieses Protokoll M3 etwas zwischen M2 (Motorola Version 2) und M4 (der Name, den ESU
            für MFX verwendet).
            24  Die UID beginnt mit "0x" und gibt an, dass es sich um einen Hexadezimalwert mit Zeichen von 0 bis 9 und
            A bis F handelt.

            25  Der Button ‘Lesen’ ist derzeit nur bei der Schnittstelle ‘Tams RedBox’ verfügbar. Das Lesen erfolgt auf dem
            Programmiergleis und kann je nach Decoder einige Zeit in Anspruch nehmen (5-60 Sekunden).

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