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iTrain 5.0 - Handbuch
            In  der  Spalte  ‘Rückmeldung’  können  Sie  die Rückmelder  hinzufügen,  um  den  aktuellen
            Status  beim  Drehen  der  Brücke  anzuzeigen.  Dies  ist  jedoch  optional  und  wird
            normalerweise nicht verwendet.
            Weitere Einstellungen finden Sie auf der Registerkarte ‘Optionen’.















            Die ʻSchrittverzögerungʼ wird benutzt, um das Drehen der Brücke zu simulieren, falls keine
            Drehbrücken-Positionsrückmeldung  existiert  oder  die  Schnittstelle,  die  die  Drehscheibe
            kontrolliert,  offline ist. In  einem solchen  Fall  wird iTrain beim Senden  eines Dreh-Befehls
            (und  der  damit  folgenden  Drehung  der  Drehscheibe)  nicht  darüber  informiert  sein,  in
            welcher  Drehposition  sich  die Drehbrücke während der  Drehbewegung befindet.  Um zu
            wissen,  wann  sie  ihren  Ziel-Gleisabgang  erreicht  hat  und  auf  dem  Bildschirm  die
            Bewegung  grafisch  darzustellen,  muss  man  den  Zeitbedarf  abschätzen  unter  der
            Annahme einer konstanten Geschwindigkeit. Bei manueller Fahrt der Drehbrücke um 180°
            misst  man  dazu  die  Zeit  und  interpoliert  dann  den  Zeitbedarf  für  die  einzelnen
            Gleisabgänge.
            Wenn  Sie  mit  dem  Drehscheibe-Decoder  programmieren  können,  so  dass  nur  die
            verbundenen  Gleisabgänge  und  nicht  die  dazwischenliegenden  ausgewählt  werden
            können,  ist  die  Option  ‘Programmiert’  verfügbar.  iTrain  bevorzugt  einen  nicht
            programmierten  Decoder.  Wenn  Sie  den  Decoder  jedoch  programmiert  haben,  müssen
            Sie diese Option aktivieren, um Fehlfunktionen zu vermeiden.

            Wenn  der  Decoder  einen  Ausgang  besitzt,  der  anzeigt,  dass  die  Endstellung  erreicht
            wurde,  muss  dafür  in  iTrain  ein  Rückmelder  angelegt  werden.  Dieser  muss  dann  unter
            dem  Feld  ʻEndpositionsrückmelderʼ  ausgewählt  werden.  Die  Bewegung  wird  weiterhin
            zeitbasiert  simuliert,  aber  die  Endposition  wird  nur  angezeigt  werden,  wenn  dieser
            Rückmelder ausgelöst wurde, was die Lok daran hindern wird, zu früh die Drehbrücke zu
            verlassen.

            Hinweis:!    Dieser  Endpositionsrückmelder  darf  nicht  verwechselt  werden  mit  dem
                         Gleisbesetzt-Rückmelder,  welcher  anzeigt,  ob  das  Gleis  der  Drehscheibe
                         belegt  ist. Dieser Gleisbesetzt-Rückmelder  wird eingetragen  in  der  Definition
                         des Blocks der Drehscheibe.

            Beim erstgenannten  Drehscheibendecoder-Typ besteht zusätzlich  die Möglichkeit, sie so
            zu  programmieren,  dass  nur  an  angeschlossenen  Gleisabgängen  angehalten  wird.  Falls
            Sie  ihre  Drehscheibe  so  programmiert  haben,  setzen  Sie  den  Haken  im  Fenster  hier
            entsprechend, damit Ihre Drehscheibe mit iTrain zusammenarbeiten kann.
            Rückmelder
            Das Gleis auf der Drehbühne der Drehscheibe kann als Belegtmelder genutzt werden, um
            zu erfassen, wann die Lok die Drehscheibe erreicht und um die Lok anzuhalten. Legen Sie
            einen  Rückmelder  an,  möglicherweise  mit  dem  selben  Namen  wie  das  Drehscheibe-
            Zubehör, durch Doppelklicken auf das rote Rückmeldersymbol auf der Drehbrückengrafik.




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